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Aktuelles Beteiligungsangebot:

Ab dem 01.06.23 läuft das Bürgerbudget 2023
(01.06. bis 12.11.2023)
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Abgeschlossenes Beteiligungsangebot:

Bürgerbudget Jena
(01.06. bis 12.11.2022)

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Smart City Projekt Jena
(16.3. bis 02.07.2022)

Öffentlichkeitsbeteiligung zur Digitalstrategie der Stadt Jena.

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Weitere Beteiligungsformate zum Smart City Projekt Jena finden Sie auf der Website des Projekts.

Website Smart City Projekt Jena

Aktive Beteiligung

Neueste Beiträge

Tilo Schieck & Luise Zimmermann
Tilo Schieck & Luise Zimmermann

Gemeinschaftliche Errichtung von bis zu 4 Parkletts im Damenviertel

Der Vorschlag ist eine Investition in die Errichtung von bis zu vier Parkletts im Straßenraum des Damenviertels, der nicht allein durch die Stadtverwaltung, sondern mit und durch Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner des Damenviertels und dortiger Gewerbetreibende umgesetzt werden soll.
Die vielfältige Erlebbarkeit und Nutzung von Straßenraum, die Verbesserung von Lebensqualität in städtischen Wohnviertel und eine Strategie zur Klimaanpassung bedürfen vieler, oft kleiner
Maßnahmen. Sie alle brauchen zudem die Mitnahme der Betroffenen, der Anwohnerinnen und Anwohner. Eine solche Maßnahme kann die Einrichtung von Parkletts auf Straßen für Begegnung, Verweilen und Ausruhen sein, auch angesichts extrem heißer Sommer haben wir mehr Bedarf an qualifizierten Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien. Zudem wird der Verkehr weiter entschleunigt und beruhigt.
Beispiele in anderen Städten (siehe Foto aus Wien) zeigen, dass solche Angebote angenommen werden, sich das Erlebnis des Straßenraumes nachhaltig zum Positiven verändern und eine Belebung der Umgebung auch seitens der Geschäfte u.a. Einrichtungen bewirken. Ein erster Versuch der Stadtverwaltung löste eine kontroverse Diskussion aus. Dieser Vorschlag möchte die Argumente aufnehmen und die sinnvollen Gedanken fortzuführen.

Dazu soll das das Projekt:
- Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende des Viertels aktiv einbeziehen in Auswahl der Standorte und Gestaltung der Parkletts
- die Beteiligten ganz praktisch in die Errichtung einbeziehen und so Verantwortung und eigene Zuständigkeit stärken
- fantasievolle Gestaltung dieser Parkletts nach den Vorstellungen der Beteiligten ermöglichen
- darstellen, wie solche Einrichtungen deutlicher preiswerter errichtet werden können
- durch eine höhere Anzahl die Wirkung auf eine Straße / Viertel besser erfahrbar machen
- nachhaltig erfolgen (z.B. durch Verwendung gebrauchter Paletten) und wirken (z.B. durch Patenschaftsvereinbarung zur Pflege)
- sowie beispielhaft für andere Viertel Jenas sein.

Geplant ist, die Parkletts an zwei Workshop-Wochenenden gemeinsam zu entwerfen und zu bauen.
Am ersten Wochenende (ggf. im März 2024) sollen Vorschläge für die Standorte erstellt sowie Gestaltungsideen für die Parkletts entworfen und abgestimmt werden.
An einem zweiten Wochenende im Mai oder Juni soll dann der gemeinschaftliche Bau und Platzierung der Parkletts erfolgen.
In der Zwischenzeit kann die Stadtverwaltung die Standorte der Parkletts prüfen und genehmigen, sowie die Entwürfe des ersten Workshops für die Parkletts auf technische Umsetzbarkeit geprüft und ggf. Bauskizzen und –abläufe durch Kooperationspartner (s.u.) erstellt werden.
Weitere Ziele sind neben einer nachhaltigen und angenommenen (Neu-)Gestaltung des Straßenraumes im Viertel eine Stärkung des Miteinanders, die Vernetzung untereinander und die
Stärkung des bürgerschaftlichen Verantwortungsgefühls für die unmittelbare Nachbarschaft. Vorbild ist u.a. die 72-hours-action, allerdings in einer sehr abgespeckten, unideologischen und unmittelbar in und aus der Nachbarschaft wirkenden Variante.
Als Kooperationspartner wollen wir die Stadtverwaltung sehen (so zum Beispiel bei Auswahl der Standorte), sowie für die Ausführung und technische Unterstützung die ÜAG (angefragt) und KSJ gewinnen. Mit dem Ortschaftsrat und der Orttseilbürgermeisterin erfolgt ein enger Austausch, ebenso wollen wir die Bürgerinitiative Damenviertel einbeziehen. Eingeladen zum Mitgestalten, Standortsuche und Bau werden öffentlich alle Bewohnerinnen und Bewohner des Damenviertels.
Für die anschließende, längerfristige Pflege der Parkletts (z.B Gießen der Bepflanzung, kleinere Reparaturen, Reinigung) werden Patenschaften organisiert. Das können Anwohner sein, aber auch im Viertel ansässige Geschäfte und Gastronomieeinrichtungen, Gewerbetreibende oder auch Vereine und religiöse Gemeinschaften sein. Diese werden wir gezielt ansprechen. Wir betonen im Sinne der Nachhaltigkeit des Vorhabens auch, dass wir den Beginn des Projektes und die Zahl der Parkletts daran koppeln werden, dass solcher Patenschaften zu einer verlässlichen Betreuung / Pflege gesichert sind.
Zu den Kosten:
Materialkosten ca. 7.500,-:
- Paletten, derzeit gebraucht im A-Zustand (hell) 20-30 € (Internetrecherche), ca. 10 Paletten / Parklett
- Weiteres Bauholz (Boden, Bank- und Tischbau, Pflanzkastenbau)
- Kleinteile (Winkel, Schrauben etc.)
- Extras wie Laternen, Rankgitter, Sitzauspolsterungen Kunststoff u.a.
- Pflanzen, Pflanzgefäße, Erde
- Transportkosten
- Gerätemiete Werkzeuge
Bei den weiter verwendeten Material sollte auch wenn möglich auf recyceltes Material rückgegriffen werden, dies ist aber offen.
Miet- und Nebenkosten erster Workshop 500,-€
Entschädigung Kosten Kooperationspartner (z.B. technische Prüfung und technische Skizzen, technische Betreuung am Arbeitswochenende) 2000,- €
Die Kostenanteile sollten untereinander deckungsfähig sein, um flexibel zu sein.
Eigenleistung (bzw. Einwerbung Sponsoren):
- Koordination und Öffentlichkeitsarbeit
- Moderation und Dokumentation erster und ggf. zweiter Workshop
- Verpflegung
- Bauleistung zweites Wochenende durch alle Beteiligten
Der Investitionsvorschlag wird zur Zeit intern auf seine Durchführbarkeit überprüft.
Hauke Rehr
Hauke Rehr

Aufklärung über Präferenzwahlsysteme als demokratische Alternative...

...für Abstimmungen über das Bürgerbudget

Zurzeit werden bei der Abstimmung von jeder wählenden Person fünf Stimmen vergeben. Wer sich vom Verein sagen läßt, ihm fünf Stimmen zu geben und nicht weiter
darüber nachdenkt, hat damit mehr Einfluß als jemand, der über alle Vorschläge nachdenkt und die Stimmen verteilt. Wir haben also sehr ungleich gewichtete Stimmen.

Außerdem bietet sich gerade das Bürgerbudget, bei dem aus vielen Vorschlägen einige ausgewählt werden sollen (und nicht nur ein Kandidat aus vielen), noch mehr für
Präferenzwahlsysteme an.

Was hat es damit auf sich?
Kurz gesagt: Am Ende des Auszählprozesses steht ja eine Rangliste aller Vorschläge. Was liegt da näher, als auch die Stimmen in dieser Form abzugeben? Bei der Präferenzwahl geschieht genau das: Ich habe nicht nur eine Meinung dazu, was meine Handvoll Lieblingsvorschläge sind, sondern finde vielleicht einen besonders schlecht, oder auch manche gleichwertig an zweiter Position etc.

Ich kann hier keine vollständige Einführung geben, diese Aufklärung ist ja gerade das Anliegen dieses Vorschlags. Stattdessen liste ich kurz die aus meiner Sicht demokratietheoretisch wichtigsten Vorteile, die so ein Wahlsystem bieten kann:
  • geringere Motivation zum taktischen Wählen
  • keine Übervorteilung von Minderheiten durch Mehrheiten
  • weniger Förderung radikaler Positionen
  • deutlich stärkere Konsensorientierung
  • flexiblere und genauere Abbildung des tatsächlichen Wählerwillens
Bedenken
Ist das ganze nicht zu kompliziert? Solche Systeme werden im politischen Kontext bereits von Bürgermeister- bis zu Präsidentschaftswahlen genutzt. Es ist offenbar keine zu große Herausforderung für die Wählerschaft. Tatsächlich stellen die in der Politik verwendeten Systeme Wähler vor geringere Hürden als Kumulieren und Panaschieren.

In einer Onlinesitzung des Beirates für Bürgerbeteiligung konnte ich diesen Vorschlag anscheinend nicht gut vermitteln, außerdem ist in jedem Fall Aufklärung nötig. Darum nutze ich nun das Bürgerbudget selbst, um für ein demokratischeres Wahlsystem zu werben.

Zusammenfassung
Lassen Sie uns mehr Demokratie wagen!

Ausführung: diverse Werbemedien nutzen, Inhalte stellt der Antragsteller bereit
Kosten: 6 k€
Der Investitionsvorschlag wird zur Zeit intern auf seine Durchführbarkeit überprüft.
Charlot-Alexa Lippold
Charlot-Alexa Lippold

Ausbau des Mountainbike-Streckennetzes

Hiermit möchte ich einen Vorschlag bringen. Es handelt sich um den Ausbau einen mountainbike Streckennetzes, da es ein existierendes gibt, am Erlkönig, welches ihnen sicher bekannt ist. Schlage ich eine legalisierung und Mülleimer vor. Demnach auch einen Bau von weiteren Strecken dort, um es sicherer zu gestalten. Es wäre definitiv eine gute Möglichkeit, Lebensqualität und Sport in die schöne Stadt Jena zu bringen. Die Mountainbike community in Jena ist sehr groß. 
Dieser Investitionsvorschlag wurde als nicht durchführbar markiert und wird nicht in die Abstimmungsphase übergehen.
Der Investitionsvorschlag wird zur Zeit intern auf seine Durchführbarkeit überprüft.