Nemo startet eine Diskussion

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Mit fehlt in diesem Handlungsfeld entschieden der Fokus auf
Beteiligungsformen und politische Bildung. Hier besteht die
Gelegenheit neue Ideen in die Gesellschaft zu tragen und
aus ihr zu gewinnen sowie Austausch zu ermöglichen.

ein wiederkehrendes Problem in HF3 sind unzureichend
definierte Zielstellungen, vielfach sind sie nicht überprüfbar

• 01
Hier gilt es aufzupassen, daß es bei allgemeinen Angeboten bleibt
und die Nutzer*innen selbstbestimmt agieren können.
Im Laufe der Durchführung ist auch die Nachfrage zu ermitteln
und das Repertoire an Angeboten anzupassen.
Unter diesen Bedingungen: volle Unterstützung! ☺

Warum benötigt 1. ein ganzes Jahr? Ich hätte allenfalls 9m veranschlagt.

Die Idee ist sehr gut, es steht zu hoffen, daß das auch für die Umsetzung
gelten wird.

• 02/13
Wieder gilt: Die Idee ist sehr gut, es kommt auf die Umsetzung an.
Hochrelevant ist in diesem Kontext die Gewährleistung des Datenschutzes.
Es sollen auch unterschiedliche Betriebssysteme angeboten werden,
um nicht schon hier neue Hürden aufzubauen.

• 03
„ausgewählte Bereiche“ – was ich nicht auswählen würde:
– Spielkonsolen: Welchem Auftrag der Stadt soll damit entsprochen werden?
– VR-Angebote: Wozu?
– in Kitas braucht es keine „Lernroboter“, sondern angemessen bezahltes
  Personal, das den Kindern von Mensch zu Mensch begegnet
– Roboter sind kein vernünftiges didaktisches Mittel zum Erlernen der Programmierung
auf der anderen Seite halte ich sämtliche unter 2. angeführten Punkte
für dringend notwendig und unterstütze priorisiert ihre vollumfängliche
Umsetzung ggf auf Kosten der unter 1. genannten

• 04
Es ist auf ein breites Angebot zu achten, aus dem frei
gewählt werden kann, um nicht Hypes aus der Szene zu erliegen
und einen selbstbestimmten Zugang zu gewährleisten.

(Wahl der Eingabe, des Editors, der Sprache, des Systems etc)

Die Darstellung von Algorithmen muß losgelöst sein von
irgendeinem konkreten Paradigma.

• 05
Welchen Vorteil hat die umständliche Bedienbarkeit und Umsetzung,
die bei Avataren in einer 3D-Welt gegeben ist? Schon in der 2D-Welt
von gather.town verstehe ich nicht, wozu diese Hindernisse aufgebaut wurden.

Viel wichtiger ist das Einpflegen in die WAJ, die einfache Abrufbarkeit
der relevanten Informationen über die ohnehin geplanten Kanäle und
Schnittstellen.

Der Aspekt der Vernetzung der Akteure und das Anbieten einer Alternative
zu den asozialen Medien sind unterstützenswert.

Zum Nutzen: Es handelt sich immer auch um Orte sozialer Begegnung.
Wer möchte von zu Hause aus an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen‽

Aus meiner Sicht wäre also eine Beschränkung auf eine Vernetzungsplattform
und eine einfache Möglichkeit des Einpflegens von Veranstaltungen in die
bereits geplanten Systeme wünschenswert.

• 06
Das Ziel ist nicht im Geringsten überprüfbar.
Was sind beispielsweise „Multiplikator:innen“ in diesem Zusammenhang?

Kita-App und Lernsoftware halte ich für Unsinn.
Eine gewisse Digitalisierung des Alltags, insbesondere die Kommunikation
betreffend, halte ich hingegen für sinnvoll.
Ist es ein „Nutzen für die Bürger“, wenn Kinder
„frühzeitig digitale Kompetenzen“ erlangen sollen?
Vielleicht denkt die Wirtschaft, daß es für sie ein Nutzen ist,
für die Bürger ist es keiner, insbesondere für die Kinder nicht.

Erneute Prüfung dringend notwendig.

• 07
zu den „Handlungsbedarfen bei der Nutzung digitaler Werkzeuge“
dürfte in einigen Fällen gehören, diese Nutzung zu unterlassen

(Nutzen für die Bürger: bis vor kurzem gab es keine solchen Werkzeuge
und erstaunlicherweise gab es dennoch „gelingenden Unterricht“!)

Schulungen zu Unterrichtskonzepten und Datenschutz sind notwendig.
Auch ein Schulnetzwerk ist überfällig. Hier müssen die Lehrer auch
selbst weitgehende Befugnisse haben, ohne vom Ministerium bevormundet
zu werden. Gut, daß die Stadt diesen Bedarf erkennt.

Mal wieder sind die Zielstellungen nicht überprüfbar.
„haben … reflektiert und sich weiterentwickelt“
(steht nicht unter Ziel, ist aber offenbar das Ziel)
Das können sie in jedem Fall behaupten. Was sind hier die
überprüfbaren Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung?

• 08
Wiederum ist ein breit aufgestelltes Angebot grundlegend,
um Entscheidungsfreiheit gewährleisten zu können.

60.000 € scheinen etwas gering bemessen für den Zeitraum.

Begleitend sollten Dokumentation und Materialien erstellt werden.
Der Bedarf sollte ermittelt und ggf das Angebot angepaßt werden.

• 09
vollumfängliche Unterstützung ☺

• 10
Es ist darauf zu achten, nicht zu viel in diesen Systemen machen zu wollen.
Vieles geht im Schulkontext analog besser.
Zudem ist auf ein diverses Angebot der konkreten Werkzeuge zu achten,
um eine selbstbestimmte Wahl zu ermöglichen. Vermutlich ist auch hier
weniger (an Werkzeugtypen, nicht an konkreten Werkzeugen) mehr.

• HF3-M11
Dies ist offensichtlich eine fehlgehende Flickschusterei.
Wenn sich das zum Standard etabliert, wird entsprechend geplant
und bei der nächsten Störung haben wir wieder dasselbe Problem.
Nach fest kommt ab, es braucht mehr Puffer. Und das bedeutet
mehr Lehrkräfte. Das kann zwar Jena nicht lösen, aber es ist
falsch, das Problem für den Moment auf diese Weise zu übertünchen.
Man sollte eher das zugrundeliegende Problem lautstark anprangern.
Strikte Ablehnung!

• HF3-M12
Hier sollte eine konkrete Dauer festgelegt
und ein vernünftiges und ausreichendes Budget eingeplant werden.

• 14
wieder fehlt die Dauer
wieder ist auf ein angemessenes Budget zu achten
abgesehen vom „Spiel“-Aspekt ein gelungenes Konzept

• 15
die Klammern um die Schüler:innen sind zu tilgen!
wieder fehlt das Budget, es kann recht gering gehalten werden
es ist darauf zu achten, daß die Ergebnisse des Austausches
zurückfließen in den Prozeß der Digitalisierung, um nachjustieren
zu können – auf allen beteiligten Ebenen

• 16/17
kann man machen (indifferent)
 

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