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Dieser erste Teil umfaßt die SQJ-Maßnahmen

allgemeinverständlichere Darstellung: wofür steht beispielsweise KV?
allgemein: klarere überprüfbare Zieldefinitionen,
damit der Einsatz von 1.590.000 € auch nachvollziehbar wird

• 01
hier habe ich nur anzumerken, daß in der ersten Phase wieder
auf eine Verpflichtung zu Standardisierung bei der Erstellung
des Konzeptes zu achten ist, und daß beide Aspekte aus der
zweiten Phase in den Ausblick übernommen werden müssen:
die Anwendung in neuen Kontexten bedarf neuerlicher Evaluation und Anpassung

• 02/03
diese beiden können offensichtlich sinnvoll zusammengelegt werden,
um Ressourcen zu sparen
02 ist eines vieler Angebote in 03, entsprechend ist auch das Budget von
03 in etwa um das von 02 zu erweitern auf 300.000 €

Die städtisch entwickelte Plattform birgt die Gelegenheit
den Bedarf zu ermitteln und Trends zu erfassen – das sollte
auch genutzt werden.
Die Plattform sollte so konzipiert sein, daß eine Ausweitung auf andere
Anlaufstellen wie Hausarzt, Psychologe, psychosoziale Beratung,
Kindernotinsel, Suchthilfe etc relativ einfach einzubinden ist.
Die Plattform stellt die Daten auch auf einer Karte dar (→GIS).
Perspektivisch muß man auch nicht beim Oberzentrum Jena aufhören,
sondern kann überlegen den Dienst landesweit auszuweiten und damit
auch die Hoheit und Betreuung abzugeben.

• 04
Die Durchführung sollte definitiv nicht der erste Meilenstein sein.
Für den zu entwickelnden Smart Service sind einerseits vernünftige freie
Formate zu bedienen, andererseits Konvertierer für die Interoperabilität
mit bestehender medizinischer Software bereitzustellen
[in einer vernünftigen Welt läge die Pflicht bei den Anbietern]
Außerdem muß eine Zusammenarbeit mit den Systemen im UKJ gewährleistet
werden, sodaß keine weitere Prüfung notwendig ist, sondern die gewonnenen
Daten unmittelbar in Akten und Statistiken übernommen werden können.

• 05
Es handelt sich hier um zwei völlig unabhängige Teilmaßnahmen:
Einerseits sollen im SQJ Angebote bereitgestellt werden. Fein.
Das ist aufwandsarm möglich, einmalige Anschaffungskosten können
ggf auch durch Beteiligung von Krankenkassen reduziert werden.
Der wesentliche Aspekt ist die Plattform. Diese sollte sich aus
Bedienersicht in die anderen Plattformen eingliedern. Daß zu Beginn
nur Angebote aus dem SQJ einfließen, darf bei der Konzeption und
Erstellung der Plattform nicht die geringste Rolle spielen.
Zunächst kann diese Plattform auch recht einfach gehalten sein
und durch kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Eigenentwicklung,
die sich an Nutzernachfragen orientiert, weiterwachsen im Laufe der
geplanten Maßnahmendauer und darüber hinaus.

• 06
Mir scheint das Ziel dieser Maßnahme schlecht gestellt.
Die Erprobung der digitalen Nutzung würde im positiven
Fall bedeuten, daß es sich lohnt, im negativen, daß es
sich in Zukunft lohnen wird.
Die geplante landesweite Zusammenarbeit ist zu begrüßen.

• 07
Dem ganzen sollte eine Erhebung vorangehen, welche Angebote
tatsächlich erwünscht sind, zu den „relevanten Akteuren“
gehören in erster Linie die Bewohner
Da das Projekt lediglich aus Planungsabschnitten besteht,
ist das Budget mit 100000 € jährlich deutlich zu hoch angesetzt.
 

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