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Für mich ist offensichtlich, was der Platz braucht: viel Grün, mehr Sitzmöglichkeiten, etwas Wasser und vor allem - Autoverkehr raus. Und zwar konsequent. Das geht auf keine Kuhhaut mehr, was da inzwischen abgeht.
Der Platz sollte in seinen Grundzügen so bleiben wie er ist, jedoch mit zusätzlichen Begrünungsformen aufgewertet werden.
Da das aus statischen Gründen in der Tiefe m.E. nicht möglich ist und Flächen für zusätzliche Begünung auch kaum zur Verfügung stehen, sollte versucht werden möglichst aller Gebäudefassaden zumindest im Erdgeschoss zu begrünen.
Aufgrund der hohen Frequentierung insbesondere durch Studenten und Mitarbeiter (Mittagspause !) müssen ausreichende Bewegungsflächen, Fahrradabstellplätze, einige feste Sitzbänke und im Sommerhalbjahr Flächen vor der Mensa für Tische und Bänke ausgewiesen werden. Als Sonnenschotz z.B. Pergolen und temporär Sonnensegel realisieren.
Die Skulpturen von Frank Stella sollen unbedingt bleiben. Auch wenn diese nicht allen gefallen, sind sie Zeugnisse der jüngeren Kunstgeschichte und Ausdruck unserer Weltoffenheit. Falls ein Ortswechsel auf dem Platz nötig wird, müsste das mit dem Künstler abgestimmt werden.
Die Straßenbahn und der Patiententransport zu den Praxen müssen bleiben. Der Lieferverkehr sollte auf ein Mindestmaß beschränkt werden (Kontrolle). Die drei öffentlixhen barrierefreien Zugänge/Zufahreten zum Platz sowie der Durchgang zur GöGa sind ausreichend und müssen erhalten bleiben.
Ich fände mehr Sitzmöglichkeiten sehr wichtig, und im Zusammenhang damit Beschattung, sei es durch Sonnensegel, Bäume, oder vertikale Begrünung. Und ich muss meinem Vorrednern widersprechen: das erste was verschwinden sollte, sind die Schrotthaufen die sinnlos Platz wegnehmen und keinerlei Mehrwert bringen. Dafür einfach mehr Grün und mehr Wasser.
Ich habe vor einigen Jahren am Abbe Campus studiert. Inzwischen nutze ich den Platz nur noch zum Überqueren. Ich schätze, dass er Abkürzungen bietet.
Allerdings würde ich ihn auch gern zum Verweilen nutzen oder den Studierenden das Verweilen dort gönnen. Dazu braucht es dringend mehr Schattenflächen, am besten durch Bäume, die gleichzeitig kühlen und die Luftqualität ebenso wie das Ambiente verbessern. Dafür dürfen aus meiner Sicht auch die Stella-Skulpturen weichen. Sitzmöglichkeiten, bestenfalls aus Holz, empfehlen sich ebenfalls, vielleicht solche wie neuerdings zwischen Pantheon und Sorbonne in Paris. Die Mensa könnte sicher auch eine Außenfläche mit Tischen gebrauchen.
Für die zahlreichen Fahrräder kann man platzsparendere Abstellmöglichkeiten schaffen, etwa regengeschützt unter dem Durchgang zum Volkshaus in Form von Etagenlösungen wie im Radhaus Erfurt oder wie zahlreiche Beispiele aus den Niederlanden zeigen.
Auf Grund der wegfallenden Flächen am Eichplatz sollte der Platz als Veranstaltungsfläche nutzbar sein. dafür ist es notwendig das Pflanzungen/Begrünungen so erfolgen, dass sie variable sind. Wichtig ist weiterhin die Erreichbarkeit der Ärzte, Apotheke usw. auch für mobilitätseingeschränkte menschen. Wünschenswert ist, den extremen Radverkehr vom Platz fern zu halten, um ihn nutzbar zu machen.